Fit mit Klettern

Klettern mit einer PrismenbrilleKlettern zählt zu den beliebtesten Hobbys. Kein Wunder, denn es gibt kaum eines bessere Alternative um sich gesund und fit zu halten. Dabei trainiert Klettern nicht nur jeden Muskel im Körper, sondern ist auch gut für die Ausdauer. Allerdings ist das Klettern in die Höhe auch mit Gefahren verbunden. Aus diesem Grund sollte man nicht nur Vorsicht walten lassen, sondern auch das richtige Equipment für die Sicherung parat haben. Eine sogenannte Prismenbrille ist ein absolut solider Begleiter, wenn es ums Klettern geht und sorgt für Überblick und Sicherheit.

Warum ein Prismenbrille zum Klettern aufsetzen?

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei einer Prismenbrille zum Klettern um eine Brille, welche mit einem Prisma arbeitet. Der Träger kann gerade durch die Brille hindurchsehen. Durch die Spiegelung im Prisma kann dieser nun erkennen, was über ihm geschieht. Somit kann er geradeaus schauen und behält dennoch den Überblick nach oben.

Der Kopf muss nicht mehr in den Nacken gelegt werden, damit man hinaufschauen kann. Insbesondere wenn man einen Kletterer nach oben sichern muss, erleichtert eine solche Brille das Arbeiten enorm, da der dauerhafte Blick nach oben vereinfacht wird.

Oftmals ist es beim Sichern notwendig, dass man minutenlang nach oben schauen muss. Durch eine Prismenbrille kann man den Kopf gerade halten und dennoch in die Höhe blicken. Eine unnatürliche Kopfhaltung wird auf diesem Wege verhindert. Würde man den Kopf dauerhaft in den Nacken legen, so würde dies zu Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich führen. Mit einer Prismenbrille kann man diesen Schmerzen vorbeugen.

Des Weiteren wird die Halswirbelsäule entlastet. Auch dies ist beim Klettern enorm wichtig, da Verspannungen die Leistungsfähigkeit erheblich einschränken können.

Wie funktioniert eine Prismenbrille?

Die Funktionsweise einer solchen Brille ist im Grunde recht simpel gehalten. Das Licht dringt auf der einen Seite des Prismas ein und wird in diesem gebrochen. Demnach wird der Lichtstrahl sozusagen „umgelenkt“ und tritt auf der anderen Seite des Prismas wieder heraus. Bei einer solchen Sportbrille wird der Strahleneingang des Lichtes um 60 Grad nach oben oder nach unten gebrochen. Wie stark der Reflexionswinkel ausfällt, hängt allerdings auch von dem Material des Prismas ab. Je nachdem, ob dieses aus Kunststoff oder Glas besteht, kann die Reflexion unterschiedlich ausfallen.

Aus diesem Grund gilt es die Brille vor einem Kauf sorgfältig zu prüfen.

Das muss bei den Prismenbrillen beachtet werden!

Wichtig beim Tragen der Prismenbrillen ist, dass man sich zunächst an den veränderten Blickwinkel gewöhnen muss. Da dieser anders ausfällt bedarf es in der Regel einige Zeit der Eingewöhnung.

Wenn man draußen im Freien klettert, gilt es zu beachten, dass diese Brillen den Blick gerade nach oben steuern. Klettert man beispielsweise in der Mittagszeit, so könnte man beispielsweise von der Sonne geblendet werden. Um dies zu vermeiden, gibt es spezielle Aufsätze, welche vor dieser starken Sonneneinstrahlung schützen. Diese sollte auch unbedingt verwendet werden, damit die Sicherheit gewährleistet ist.

Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Aufgrund der gestiegenen Nachfrage hat sich das Angebot solcher Brillen deutlich vergrößert. Somit kann man diese nun perfekt an seine individuellen Vorlieben anpassen. Solide Produkte liefert beispielsweise der Hersteller Y & Y, sowie Power’n Play. Diese können vor allem mit ihrer Qualität überzeugen.

Wichtig bei den Brillen ist, dass man den Blickwinkel individuell anpassen kann. Auch die Wahl der Bügel ist von Bedeutung. Diese sollten nicht drücken und angenehm am Kopf sicher anliegen. Auch Kopfbänder können zum Einsatz kommen, welche gerade bei viel Bewegung die bessere Alternative darstellen. Ebenso sollte die Art des Prismas, ob aus Glas oder Kunststoff, berücksichtigt werden.

Brillenträger sollten zudem darauf achten, dass sie ein leichtes Modell wählen. Da die Prismenbrille über die eigentliche Brille gesetzt wird, sollte diese nicht zu schwer ausfallen.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

 

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