Die Hintergründe einer Fettleibigkeit
In vielen Quellen liest man, dass immer mehr Menschen – gerade in Industrieländern – an Fettleibigkeit leiden. Dies kann erhebliche Folgen für die Gesundheit und Psyche des betroffenen Menschen haben. Aus diesem Grund ist es wichtig auf die Ursachen von Fettleibigkeit und die Möglichkeiten der Behandlung näher einzugehen.
1. Hintergründe der Fettleibigkeit
Fettleibigkeit wird auch als Adipositas bezeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) versteht darunter einen Körpermasse-Index (Body-Mass-Index) ab 30. Ab einem BMI-Wert von 30 spricht man von Grad I von Adipositas, ab einem BMI-Wert von 32 von Grad II von Adipositas und ab einem BMI-Wert von 40 von Grad III von Adipositas. Dabei gilt Adipositas nicht selbst als eine Erkrankung, sondern vielmehr als eine Gesundheitsstörung in der Folge eines nicht gesunden Lebensstils. Hintergrund hierfür ist es, dass dem Körper mehr Nahrung beziehungsweise Energie über einen längeren Zeitraum zugeführt wird, als er eigentlich benötigt. Als Folge dieser Ursache wird diese überschüssige Energie als Fett im Körper gespeichert, wodurch man letztlich an Gewicht zunimmt. Das Essverhalten hat damit einen entscheidenden Faktor für die Ursachen von Adipositas dar, da sich die Menschen häufig zu stark von industriellen Lebensmitteln ernähren.
2. Möglichkeiten die Fettleibigkeit zu vermeiden
Die Diagnose Adipositas führt häufig zu einem Schock bei den Betroffenen, da sie bei dieser Diagnose erstmals realisieren, was sie ihrem Körper über einen längeren Zeitraum angetan haben. Weitere Hintergründe auf ferndiagnose.org. Gleichwohl bestehen nunmehr viele Behandlungsmethoden, dies wieder in den Griff zu bekommen. Zunächst muss das Essverhalten analysiert, dokumentiert und ausgewertet werden, da dies häufig der entscheidende Faktor darstellt. Eine weitere der möglichen Behandlungsmethoden stellt die Steigerung der sportlichen Aktivitäten dar, da gerade durch Bewegung viele Kalorien verbrannt werden können. Sollte jedoch eine schwere Adipositas vorliegen, sollte man zunächst Gewicht verlieren, da man ansonsten die Gelenke zu stark bei sportlichen Aktivitäten belastet und dies zur Folgeproblemen führen kann. Bei einer starken Ausprägung von Adipositas kann zudem über eine Magenverkleinerung als äußerstes Mittel nachgedacht werden.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)